Wir haben Gott sei Dank wieder eine Kamera und so ergeben sich manchmal ein paar Schnappschüsse. Hier ein paar aus der Katergorie: Moni in action mit den Mädels. Der Alltag schaut freilich etwas anders aus, da die Mädchen drei Mal am Nachmittag Schule haben. Am Samstag geht sich dann meistens eine Stunde Sport aus und am Nachmittag bastelt Moni dann noch mit ihnen.
Angekommen im Kongo, angekommen in Pointe-Noire, angekommen im Centre Madre Morano, angekommen in unserem kleinen Häuschen. Angekommen ! Das können wir mittlerweile sagen, aber wir sind ja schon fast zwei Wochen hier und wir hatten jetzt auch gut Zeit dafür, weil die Schule noch nicht begonnen hat und auch alles andere im Projekt erst damit ins Rennen kommt. Das hat sich mittlerweile geändert, aber dazu mehr im nächsten Blog. Alles schön hergerichtet für uns In unserem kleinen Häuschen fühlen wir uns echt wohl. Wir haben es uns schon recht gemütlich gemacht. Es besteht aus dem Eingangsbereich, wo ein Esstisch steht, einer minimalistisch eingerichteten Küchenzeile, einem Bad mit Dusche, Klo und Waschmaschine, unserem Schlafzimmer und noch einem zweiten Zimmer, in dem ein Stockbett steht, das auf Besucher wartet!😉 Und wir haben Warmwasser, wir haben Strom (zumindest meistens). Klingt doch recht fein, oder? Es wurde übrigens mit dem Start des Projektes extra für Volontäre gebaut....
Beim Ausstieg vom Flugzeug in Pointe Noire strömt uns eine warme Brise entgegen….jaaa, endlich angekommen! Die Spannung steigt, was erwartet uns wohl hinter dem Flughafen? Nachdem wir unser Gepäck bekamen, die Schwestern uns freudig empfingen und uns zu ihrem Auto brachten, ging es los: Unsere erste Autofahrt in Afrika! Wenn ich jetzt beginne zu erzählen, dass die Autofahrer die ganze Zeit hupen, es keine Regeln gibt, man einfach in die Kreuzung reinfährt bis man (meistens bei einem anderen Auto) ansteht, Menschen überall auf der und über die Straße laufen, überhaupt überall ganz viele Leute sind, Marktstände sich schon fast übereinander türmen, alles mögliche (und unmögliche) verkauft wird, dann macht man sich als Europäer ein Bild, das trotzdem wahrscheinlich nicht ganz stimmt. Soeur Lucie, unsere Verantwortliche hat zurecht bei dieser Autofahrt gesagt: Les histoires ne représent pas du tout la realité. Ici, c’est la realité. (Die Geschichten stellen die Realität nicht da. Hier se...
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