Wir haben Gott sei Dank wieder eine Kamera und so ergeben sich manchmal ein paar Schnappschüsse. Hier ein paar aus der Katergorie: Moni in action mit den Mädels. Der Alltag schaut freilich etwas anders aus, da die Mädchen drei Mal am Nachmittag Schule haben. Am Samstag geht sich dann meistens eine Stunde Sport aus und am Nachmittag bastelt Moni dann noch mit ihnen.
Das mit dem Jugendzentrum hier ist so eine Sache. Wir dachten ursprünglich, sobald die Schule beginnt (Anfang Oktober) wird dann auch das Jugendzentrum seinen Lauf nehmen. Doch im Oktober bestand das Jugendzentrum dann ausschließlich aus den Basktettballspielern, die jeden Tag pünktlich um 15:00 Uhr zu spielen beginnen (und das übrigens egal ob 30°C und pure Sonne oder harter Regen und halbe Überschwemmung am Basketballfeld). Unsere Aufgabe sollte eigentlich darin bestehen, verschiedene Kurse für die Jugendlichen aus der Umgebung anzubieten: Deutsch, Englisch, Informatik und Gitarre. Doch wie es hier so ist, kam vorerst mal niemand. Vereinzelt interessierten sich einige Mädls und Burschen für die Sprachkurse, aber Anmeldungen gab es in den ersten Wochen nicht. Anfang November wars dann deshalb für uns beide auch etwas schwierig. Wir hatten zwar unsere fixen Aufgaben (Schule, Mädchenheim, Oratorium) aber das war uns noch etwas zu wenig. Auch weil unsere Nachmittage somit ziemlich f...
Beim Ausstieg vom Flugzeug in Pointe Noire strömt uns eine warme Brise entgegen….jaaa, endlich angekommen! Die Spannung steigt, was erwartet uns wohl hinter dem Flughafen? Nachdem wir unser Gepäck bekamen, die Schwestern uns freudig empfingen und uns zu ihrem Auto brachten, ging es los: Unsere erste Autofahrt in Afrika! Wenn ich jetzt beginne zu erzählen, dass die Autofahrer die ganze Zeit hupen, es keine Regeln gibt, man einfach in die Kreuzung reinfährt bis man (meistens bei einem anderen Auto) ansteht, Menschen überall auf der und über die Straße laufen, überhaupt überall ganz viele Leute sind, Marktstände sich schon fast übereinander türmen, alles mögliche (und unmögliche) verkauft wird, dann macht man sich als Europäer ein Bild, das trotzdem wahrscheinlich nicht ganz stimmt. Soeur Lucie, unsere Verantwortliche hat zurecht bei dieser Autofahrt gesagt: Les histoires ne représent pas du tout la realité. Ici, c’est la realité. (Die Geschichten stellen die Realität nicht da. Hier se...
Kommentare
Kommentar veröffentlichen